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VC Wiesbaden mit Selbstvertrauen gegen VfB Suhl

Am Samstagabend steht das nächste Heimspiel gegen VfB Suhl LOTTO Thüringen an. Gegen den Tabellennachbarn tritt das Team von Benedikt Frank mit großem Selbstvertrauen an.

Von Wiesbadenaktuell
erstellt am 28.01.2023, 07:35 Uhr aktualisiert am 28.01.2023, 19:45 Uhr
VC Wiesbaden empfängt VfB Suhl LOTTO Thüringen
VC Wiesbaden empfängt VfB Suhl LOTTO Thüringen
Nach überzeugenden Leistungen in den vergangenen vier Wochen mit vier 3:0-Siegen und nur einer Niederlage in Stuttgart gegen den deutschen Meister brennen die Schützlinge von Cheftrainer Benedikt Frank darauf, ihre kurzfristig unterbrochene Serie in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen mit Blick nach oben fortzusetzen. Der VC Wiesbaden empfängt den Tabellennachbarn VfB Suhl LOTTO Thüringen. Die Partie beginnt um am Samstag, 19:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.

Mit einem Sieg die Playoff-Teilnahme sichern

Mit einem Sieg würde der VCW (derzeit 16 Punkte) nicht nur den für die Playoff-Teilnehme so wichtigen achten Tabellenplatz zementieren, sondern den Wettstreit um möglichst noch bessere Plätze mit Vilsbiburg (16 Punkte, Siebter) und Aachen (19, Sechster) offenhalten. Suhl hingegen ringt unterdessen auf Platz neun (elf Punkte) um den Anschluss. Das Team von Cheftrainer László Hollósy steckt in einer längeren Durststrecke. Der letzte Sieg wurde einen Tag vor Heiligabend eingetütet (3:2 gegen Erfurt). Bis dato folgten vier Niederlagen in Folge, zuletzt gegen Stuttgart und Dresden.

Harbin auf dem elften Platz der Ligawertung

Als Best-Gerankte ihres Teams liegt Suhls Diagonale Danielle Harbin (USA) mit 81 Punkten auf dem elften Platz der Ligawertung aller Spielelemente; Rang 20 belegt hierbei Mitspielerin Roosa Laakkonen (Finnland, Mittelblock; 69). Wiesbadens Diagonale Lena Große Scharmann behauptet weiterhin ihren fünften Platz mit 103 Zählern. Vor ihr rangieren Lindsey Ruddins (USA/Schwerin, Außenangriff; 106), Krystal Rivers (USA/Stuttgart, Diagonal; 117) und Potsdams Aneth Nemeth (Ungarn, Diagonal; 139). Unangefochtene Top-Scorerin ist Münsters Diagonale Iris Scholten (Niederlande; 182).

Frank: Besondere Vorbereitung auf Suhl

„Wir nehmen aus dem Stuttgart-Spiel viel Selbstbewusstsein mit, weil wir beim physisch mega-starken Favoriten durchaus mithalten konnten und eine gute Einstellung gezeigt haben. Den dritten Satz nach acht abgewehrten Matchbällen noch zu gewinnen, war schon besonders. Gegen Suhl wird es freilich auch taktisch ein anderes Match. Wir stellen uns auf das veränderte Zuspiel bei Suhl ein, ebenso auf Danielle Harbin, auf den Außenangriff mit Juliette Fidon-Lebleu, Eva Hodanová und Julia Brown und natürlich auch auf die erfahrene Roosa Laakkonen. Wir haben eine gute Chance, Revanche für die 1:3-Niederlage in Suhl im November zu nehmen. Damals haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Inzwischen haben wir viel gelernt. Wir sind gut drauf und passen uns jetzt nach den anstrengenden englischen Wochen dem normalen Rhythmus mit einem Match pro Woche an“, sagt Benedikt Frank.  „Wir sind zuversichtlich nach unseren vier 3:0-Spielen und dem guten Match in Stuttgart. Suhl ist für uns ungleich wichtiger. Wir haben das Hinspiel verloren und wollen nun unbedingt siegen. Ich habe 2018/2019 für Suhl gespielt, aber das bedeutet keinen Druck für mich, zumal ein neuer Coach und viele neue Athletinnen da sind. Ich freue mich einfach auf unser Heimspiel und unser tolles Publikum, das uns immer so frenetisch antreibt“, so Libera Rene Sain. P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram! Archivfoto: Detlef Gottwald