TuS Dotzheim gewinnt Oberliga-Derby gegen HSG Breckenheim Wallau/Massenheim

Das Ländchesteam um Gilles Lorenz absolvierte am Freitagabend in der Sporthalle am Elsässer Platz das Lokalderby beim Liga-Konkurrenten TuS Dotzheim. Aufgrund von Renovierungsarbeiten der Sporthalle am Schelmengraben reisten die Dotzheimer für das Training durch Wiesbaden. Aus diesem Grund wurde auch die Partie in der Halle am Elässer Platz ausgetragen.

Dotzheim mit schwachem Saisonstart

Die Dotzheimer erlebten einen Fehlstart mit Niederlagen in Obernburg und in Hanau. Trainer Hans-Josef Embs konnte am letzten Sonntag einen Punkt beim Favoriten Offenbach-Bürgel holen. Bei der HSG hatte man die 23:20 Heimniederlage gegen Hanau analysiert und aufgearbeitet. Am Freitagabend musste HSG-Trainer Gilles Lorenz auf die Verletzten Marco Hoss, Tim Heuss und Eric Schaeffter verzichten.

Dotzheim marschiert in Durchgang zwei

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte vor rund 500 Zuschauer:innen unter 2G-Bedingungen lag Dotzheim vorne. Zunächst startete die Partie ziemlich nervös. Viele technische Fehler bestimmten die Anfangsphase. Auf Seiten der Gastgeber sorgten Johannes Schumacher und Marc Teuner für viele Treffer. Eine brenzlige Situation gab es vor der Halbzeit, als Arne Walter kurz hintereinander zweimal eine Zeitstrafe kassierte. Yannick Mrowietz traf trotz Unterzahl zum 11:11 Ausgleich (26.). Schuhmacher erzielte den Pausenstand von 14:13 für die Gastgeber. Nach der Pause legte Dotzheim einen Sprint hin und baute die Führung auf 21:14 aus. Der Dotzheimer Keeper Fin Welkenbach hielt in dieser Phase besonders stark und verhinderte die HSG-Angriffsbemühungen. Offensiv konnte Breckenheim Wallau/Massenheim in Halbzeit zwei nicht mehr nachlegen, so dass am Ende Dotzheim mit 32:23 als verdienter Derbysieger vom Platz ging. „Ich bin geschockt“ , bilanzierte ein sichtlich mitgenommener Mathias Beer nach dem Abpfiff. Keiner der HSG Akteure war im zweiten Abschnitt auf der Höhe. Einzig Yannick Mrowietz versuchte im Ansatz die Niederlage in Grenzen zu halten.  P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!