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Wettbewerb

Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden richtete 3. Eisliliencup in Diez aus

Rund 220 Teilnehmer nahmen am 3. Eisliliencup in der Sporthalle Diez teil. Der Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden organisierte den Wettbewerb. Auch Wiesbadener Sportlerinnen und Sportler konnten sehr gute Ergebnisse erzielen.

Von Wiesbadenaktuell
erstellt am 13.03.2018, 22:36 Uhr aktualisiert am 14.03.2018, 07:39 Uhr
3. Eisliliencup organisiert vom Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden
3. Eisliliencup organisiert vom Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden
Mit einem Paukenschlag ging der 3. Eisliliencup 2018, der mangels einer vorhandenen Eishalle vor Ort vom Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden in Diez ausgetragen werden muss, zu Ende. Endlich durften die 40 Teilnehmer aus Wiesbaden den lang ersehnten Wanderpokal für das beste Teamergebnis mit nach Hause nehmen. Bereits früh am Morgen um 7:30 ging es mit den ersten Wettbewerben los und alle Offiziellen inklusive der Preisrichter saßen ab da gespannt auf ihren Plätzen.

Platzierungen und Ergebnisse

Erste Plätze belegten in den jeweiligen Kategorien nach Alter und Leistung: Elisabeth Fischer-Dieskau, Antonia Stärk, Jonna Kaiser, Malin Kaiser, Chiara Gravina und Maya May, die bereits auf der Hessischen Meisterschaft eine Woche zuvor erfolgreich war. Jeweils den 2. Platz belegten: Ellen Gotzler, Elodie Dahlen, Xenia Ohlhäuser, Sophia Naber, und Sarah Petermann. Bronzemedaillen räumten Simon Attia, Maria Vollmer, Corinna Claußen, Elina Stärk und Tessa Fladung ab.

Rund 220 Teilnehmer

Aber auch alle anderen Teilnehmer präsentierten sich so gut, dass es Lob von allen Seiten gab. Insbesondere das Preisgericht mit Wertungsrichtern aus Berlin, Rheinland-Pfalz und Hessen zeigte sich aufgrund der hohen Teilnehmerzahl mit rund 220 Teilnehmern an diesem Wettbewerb beeindruckt.

Ehrenamtlicher Einsatz gelobt

Mit dabei auch Dr. Kerstin Kimminus, die direkt aus Pyeongchang von den Olympischen Winterspielen zum Eisliliencup kam. „Wir sind sehr froh, dass es so viele Kollegen gibt, die sich ehrenamtlich dieser Aufgabe widmen und bereit sind, auch für die kleinsten Eislaufkünstler den ganzen Tag in der kalten Eislaufhalle sitzen“, so Christiane Wald, 1. Vorsitzende des Roll- und Schlittschuhclub Wiesbaden. „Ganz abgesehen von den vielen Helfern, Organisatoren und Sponsoren, die ein solches Event erst möglich machen“, ergänzt Anna Fladung, Eisfachwartin.

Basisarbeit erforderlich

Nach der grandiosen olympischen Goldmedaille des deutschen Eiskunstlaufpaares, Aljona Savchenko und Bruno Massot, erwartet der Verein einen regen Zulauf und großes Interesse für das Eislaufen in den nächsten Jahren. Wenn Deutschland auch in Zukunft wieder Medaillen im Eissport abräumen möchte, muss die Arbeit an der Basis geleistet werden. Dazu bedarf es großen Einsatz von allen Beteiligten, wie zum Beispiel den Sportlern, Eltern, Trainern und Offiziellen. Und, last but noch least, natürlich einer Eissporthalle. P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de Fotos: Privat