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Radpolo

Kostheim und Dotzheim II auf Kurs

Im Deutschlandpokal-Halbfinale schafften der RSV Kostheim und der TuS Dotzheim II den Sprung in das Finale. Das Duo Gebhard-Biewald vom TuS Dotzheim I schied dagegen aus.

Von Wiesbadenaktuell
erstellt am 07.11.2013, 13:41 Uhr
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Zwei Wochen nach ihrem erfolgreichen Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft haben Katrin Barth und Sandra Knoblauch auch das Halbfinale um den Radpolo-Deutschlandpokal erfolgreich beendet. Das Duo vom RSV Kostheim nahm gleich im ersten Spiel Anlauf in Richtung Finale und behielt gegen TuS Dotzheim I (Alexandra Gebhard und Verena Biewald) mit 3:2 die Oberhand.

Kostheim zieht in das Finale ein

Auch gegen den RKB Wetzlar II war der zweite Sieg nach einem 5:3 im Sack. Doch dann lief kaum noch was nach Maß für den RSV. Es folgte nach spannender Partie und einigen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen gegen Kostheim die erste Niederlage gegen die Gastgeber vom RVS Obernfeld I mit 3:4. In der Begegnung mit RKB Wetzlar I hätte man schon den Finaleinzug perfekt machen können. Doch die Mittelhessinnen, die das Halbfinale letztlich auf Platz eins beendeten, setzten sich erfolgreich in Szene und behielten am Ende mit 7:6 die Nase vorn. Im abschließenden Spiel gegen Seeheim II holte Kostheim den letzten und entscheidenen Punkt für Platz drei und somit die Qualifikation für das Finale. Am Ende reichte ein 4:4-Unentschieden, um den TuS aus Dotzheim auf den nächsten Rang zu verschieben

Gebhard/Biewald scheitern knapp

Das TuS-Duo Gebhard Biewald holte erst in den letzten beiden Spielen Punkte. Nach der Niederlage gegen Kostheim musste Dotzheim zwei weitere Pleiten hinnehmen. Nachdem es gegen Obernfeld I noch 4:6 ausging, holte sich der TuS gegen Wetzlar I eine 1:7-Klatsche ab. Doch am Ende wurde es dann noch einmal spannend. Gegen Seeheim II (7:4) und Wetzlar (9:3) hätten Gebhard/Biewald beinahe noch den RSV vom Qualifikationsplatz verdrängt.

TuS II macht es besser

In der zweiten Halbfinalgruppe macht es der TuS Dotzheim II, mit Julia Roth und Melina Balder, besser. In heimischer Halle schaffte das Duo aus dem Schelmengraben den Sprung in das Finale und folgten damit den beiden Kostheimerinnen. Die gerade erst aus der U19 aufgestiegenen Dotzheimerinnen konnten sich gegen alle Erwartungen in einem spannenden Match mit dem Siegtor in den letzten Sekunden gegen den als Favoriten gehandelten Erstligisten Reideburg mit einem 6:5 durchsetzen. Auch Ginsheim (6:3) und Seeheim III (5:0) mussten alle Punkte in Dotzheim lassen. Einzig gegen Tollwitz (7:7) dem Duo aus Obernfeld, gegen den der Tus mit 3:7 unterlag, konnten den jungen Radpolo-Spielerinnen ein wenig ärgern. Mit 10 Punkte qualifizierte sich der TuS souverän für das Finale am 16. November.


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