In einer packenden Begegnung kämpfte am Samstagabend die HSG VfR / Eintracht Wiesbaden in der Westpfalzhalle gegen den SV 64 Zweibrücken. Die Mannschaft von Trainer Stephan Metz hat sich vorgenommen überzeugender und selbstsicherer aufzutreten, als noch vor einer Woche gegen Gladbeck. Und in der Tat, zeigte die HSG vor den rund 500 Zuschauern ein tolles Spiel mit Leidenschaft und Engagement. Die Gäste waren nah an einem Punktgewinn dran.

Am Anfang der Partie hatten die Aufsteiger aus der Landeshauptstadt vor allem Mühe die Kreise des vor der Pause überragenden Jugendnationalspielers Jerome Müller entscheidend einzuengen. Nach dem Wechsel, als dies besser gelang, waren es dann einige ärgerliche technische Fehler und auch wieder zwei vergebene Strafwürfe, die das Pendel am Ende zugunsten der Saarländer ausschlagen ließen. Und so hieß es nach 60 Handball-Minuten 30:27 für die Gastgeber.

Klare Leistungssteigerung

Doch insgesamt präsentierte sich das Team von Metz deutlich verbessert. Diesmal kam noch nichts Zählbares dabei heraus, doch die gezeigte Leistung lässt für die nächsten Heimspiele hoffen erklärte der Trainer nach der Partie.

Die Mannschaft wird dabei alles geben, braucht aber auch die Hilfe der Fans und bittet um zahlreiche und lautstarke Unterstützung, damit aus der Halle am Elsässer Platz in Zukunft wieder eine für jeden Gegner nur schwer zu nehmende Festung wird.

Heimspiel an Samstag

Am kommenden Samstag, 11. Oktober, geht es um 18:00 Uhr gegen die SG Schalksmühle-Halver in Heimischer Halle. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen steht auf dem 5. Tabellenplatz. Das verspricht ein weiterer spannender Drittliga-Krimi zu werden.

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