Die Sommerpause ist zu Ende und es wird wieder Handball gespielt. So startete auch die HSG Wallau-Massenheim am vergangenen Samstag in die neue Saison gegen die HSG VfR Eintracht Wiesbaden 3.

Alle Spieler waren heiß auf das erste Punkte-Duell, nach der langen und intensiven Vorbereitung. Um 15:00 Uhr war es endlich soweit, Anwurf in dem Derby. Die Gastgeber starteten gut Wallau-Massenheim wirkte etwas nervös in den ersten Minuten.

Eintracht Wiesbaden kam nicht durch

Nach 5 Minuten stand es 5:4 für die Gäste und die anschließend ihre erste Auszeit nahmen. Die Konzentration war nicht vorhanden und dementsprechend war die Deckung nicht stabil genug. Die Umstellung auf die 5:1 Deckung brachte mehr Sicherheit im Team Wallau-Massenheim.

Die neue Formation fruchtete, Eintracht Wiesbaden kam kaum zum Torwurf und die Wallauer versenkten auf der Gegenseite die Bälle im Netzt. So stand es in der 21. Minuten 12:6 für die Mannschaft von Wilfried Siegmund.

Auf der Basis der sehr guten Torwartleistung von Michi Schildt schossen vor allem Florian Schreiber und Yassin Ben Hazaz die Gastgeber nach vorne. Der Halbzeitstand von 14:10 zeugte allerdings auch wieder von Unkonzentriertheit in den letzten 3 Minuten der ersten Hälfte.

Starke Wallauer

Nach der Kabinenansprache kam Wallauer-Massenheim konzentrierter heraus. Eintracht Wiesbaden bemühte sich Richtung Tor zu kommen und den Ball im Netzt zu versenken, doch die gute Deckungsarbeit der Wallauer Abwehr verhinderte diese. So konnte Siegmund-Sieben ihren Vorsprung wieder auf 7 Tore ausbauen. Auch in den folge Minuten war die Spielleistung bei Wallau deutlich besser.

Auch der seit Wochen verletzte Marius Steinmetz fand besser zu seinem Spiel. Und gegen den schnellen Tim Lemmen fanden die Gäste kein Mittel.

Ungefährdeter Sieg

So war der Sieg am Ende mit 33:19 nicht mehr in Gefahr und verdient. „Dies war ein typisches erstes Saisonspiel. Unsicherheiten und Nervositätsprägten vor allem die Anfangsphase. Wir konnten das aber nach 10-12 Minuten überwinden und dann unsere Stärken ausspielen. Besonders freue ich mich über die hohe spielerische und kämpferische Qualität der A-Jugendlichen”, resümierte der Coach Siegmund.

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