Trotz Niederlage auf Augenhöhe mit dem Favoriten aus Hessen

Vor rund 150 Zuschauern im Mainzer Theresianum präsentierte sich die SG gut gerüstet für das Duell mit Nachbarn aus Hessen, der an der Seitenlinie von DBB-Jugendnationaltrainer Harald Stein betreut wird. Bereits zu Beginn entwickelte sich eine spannende und intensive Basketball-Partie auf Augenhöhe, beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank einem guten Start im ersten Spielabschnitt (21:17) und einem ausgeglichenen zweiten Viertel (20:20) ging es für die SG mit einer leichten Führung (41:37) in die Kabinen.

Dreierquote noch ausbaufähig

Eine Umstellung in der hessischen Verteidigung sollte jedoch die Mannschaft von Cheftrainer Wolfgang Ortmann vor einige Probleme stellen: Zwar markierten Felix Dietrich & Co. weiter Körbe, mussten jedoch nun deutlich mehr für den eigenen Erfolg tun und suchten ihr Glück in Distanzwürfen – vor allem von der 6,75-Linie wollte der Ball in dieser Phase noch nicht so fallen, wie er sollte: Mit acht erfolgreichen Dreiern bei 26 Versuchen ist die Quote ausbaufähig. „Fallen hier eins, zwei Würfe mehr rein, gewinnen wir das Spiel“, suchte Ortmann das fehlende Glück.

Max Merz nicht zu stoppen

Neben dem Defense-Wechsel avancierte vor allem Max Merz auf Seiten der Gäste zum Matchwinner: Mit 22 Punkten in 28 Minuten forderte der Jugendnationalspieler die SG-Verteidiger immer wieder zu Höchstleistungen. Bis zum Ende hatten die Rheinhessen die Gäste aus Frankfurt am Rand einer Niederlage, doch die Eintracht blieb an der Freiwurflinie cool und brachten den Sieg über die Ziellinie.

Wertigkeit erst in den nächsten Spielen abzusehen

Trotz der Niederlage zeigten sich Zuschauer und Trainer sehr angetan von der Leistung des NBBL-Teams, das erstmalig in der Dreierkombination aus den Vereinen ASC Mainz, djk Nieder-Olm und SG RheinHessen ins Rennen ging. Ein Blick auf die nächste Spiele und die Wertigkeit des Ergebnisses wagt Wolfgang Ortmann nach Spielende: „Wir sind mit Frankfurt auf Augenhöhe. Was das genau für unsere Gruppe aussagt, werden die nächsten 2-3 Spieltage zeigen“, so der Headcoach.


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